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Riemser Nachrichten
8.November 2008
Zweite Riemser Brückenfahrt

Der Riemser Kajakclub, vertreten durch Günter Kotterba und Kayak4You hatten eingeladen und mehr als 40 aktive Seekajakfahrer fanden sich am Morgen schon ab 9:30 Uhr ein, um zu einer gemeinsame Tour rund um die Insel Riems zu starten. Bei herrlichem Herbstwetter und spiegelblanker See waren gegen 11 Uhr alle Sportler auf dem Wasser und liessen sich zunächst auf einen Schwenk nach Gristow ein, vorbei am kleinen Hafen und dann durchs "Grossmutterloch" um dann Kurs auf Palmerort zu nehmen. Auf der Höhe des alten Friedrich -Löffler-Instituts gab es eine kleine Pause und Günter berichtete Historisches und Neues von der Forschungsanstalt. Am Inselkopf in Höhe der roten Boje zog sanfter Nebel auf und hüllte die Landschaft in einen mystischen Schleier.

Nach der erfolgreichen Inselumrundung gab es im Lager von Kayak4You zur Kräftigung der Paddler eine eine herzhafte Gulaschsuppe und Kaffee, Tee und Glühwein. Die gute Stimmung brachte die Kanuten zusammen und regte zu Fachgesprächen und zum Schmieden von Plänen an. Manche nutzten die Gelegenheit auch eines der neuen Bootsmodell von Zegul, Point 65 oder Tahe zu testen.
Die letzten Gäste verließen das Lager gegen 17 Uhr. Wir haben uns über die stattliche Zahl der Teilnehmer außerordentlich gefreut und möchten uns bei allen Beteiligten herzlich bedanken.
Oktober 2008
Die meisten verkehrstechnischen Veränderungen, die mit dem Ausbau des Friedrich-Löffler Instituts in Verbindung stehen (siehe 5.Aug.)sind nun umgesetzt worden.
Der Lastwagenverkehr hat deutlich zugenommen und doch ist eine gewisse Verkehrsberuhigung festzustellen, da die Lenkungsmassnahmen generell also auch für die oft viel zu schnellen PKWs gelten. Ruhiger ist es in der Ortsdurchfahrt Gristow geworden und auch im Bereich Riemserort wirkt sich die neu installierte Ampel an der engen und kurvigen Strecke vor dem Seglerverein beruhigend auf den Verkehr aus. Die Verkehrsregelung an der Einmündung der Landstrasse nach Gristow in die B105 (ehemals B96) erschien nie richtig logisch und ist nun eigentlich für alle Verkehrsteilnehmer verbessert worden. (Warum sollte eine nur selten befahrene Nebenstrecke Vorfahrt vor der viel befahrenen Hauptstrecke haben, wie es bisher der Fall war?). Es gibt also zweifellos einige Vorteile durch die neue Verkehrsregelung und natürlich sind auch einige Nachteile zu bemerken: Die nun rollenden Lastwagen und Baufahrzeuge sind breit, sehr breit und die Verbindungsstrasse Gristow-Riemserort zeigt bereits Spuren einer ausserplanmässigen Verbreiterung durch schwere Lastfahrzeuge.
05. August 2008
Was wäre der Riems ohne das Friedrich-Löffler Institut? Gegenwärtig finden dort ca 350 Menschen Arbeit und es soll weiter aufwärts gehen. Am 5. August 2008 wurde die Bevölkerung von Gristow, Riemserort und Riems in der Gaststätte Waldeslust über die nun bevorstehenden umfangreichen Baumassnahmen informiert. Die Forschungseinrichtung soll neue Laborräume und Stallungen für Nutztiere bekommen. Insgesamt eine Baumassnahme von mehr als 260 Millionen Euro!. So etwas kann nicht unbemerkt vor sich gehen. Während der akuten Bauphase ist mit starkem Lastwageverkehr auf der oft engen und kurvigen Zufahrt zum Riems zu rechnen. In Spitzenzeiten werden es um die 100 Lastwagen pro Tag sein. Das geht nicht ohne Veränderungen an der jetzigen Verkehrsführung einher. Die maximale Geschwindigkeit soll in der Ortsdurchfahrt Gristow auf 30 km/h begenzt werden, ein Entschluss der auch ohnehin angesichts der dörflichen Idylle und zum Wohle der Lebensqualität der Anwohner sinnvoll erscheint. Im Bereich des Seglervereins ist zudem eine Ampelanlage geplant um auf der besonders engen Strecke die Begegnung von Lastwagen zu verhindern. Auch die Ausschilderung an der Einmündung in die B105 steht zur Diskussion. Möglicher Weise wird die Vorfahrtsberechtigung der alten B96 an dieser Stelle fallen, um grossen Lastwagen, insbesondere Sattelschleppern ein zügiges Einbiegen in die Zufahrtsstrasse nach Gristow zu ermöglichen.
Riemser Dammdurchbruch
Vor mehr als 30 Jahren wurde der Damm gebaut. Danach bekam die Gristower Wiek zunehmend weniger Frischwasser. Die neuen Baumaßnahmen, finanziert aus einem Ökofond der Stadt Greifswald, sollen nun Abhilfe schaffen. Seit Monaten wurde am Damm zur Insel Riems gebuddelt, eine Brücke gebaut und die Strasse zur Insel neu asphaltiert. Kurioser Weise fand auch schon die Einweihung der Brücke statt, die nun den so bedeutsamen Wasseraustausch zwischen Westseite und Ostseite des Dammes ermöglichen sollte. Doch am Tage der Einweihung war es noch längst nicht soweit. Nur ein spärliches, künstlich angelegtes Rinnsal war am Einweihungstag zu erahnen.
Jetzt aber ist alles anders. Seit dem 6. Dezember, der in Deutschland besonders von Kindern als Nikolaustag, in unserem "PISA-Studien-Sehnsuchtsland" Finnland dagegen als Tag der Unabhängigkeit gefeiert wird, schwappt nun das Wasser unter der Brücke und erlaubt hoffentlich den angestrebten Frischwasseraustausch in die Gristower Wiek.
Einweihung der Wasserverbindung unter der Brücke Riems
Die eigentliche Einweihung findet deshalb nun am kommenden Samstag (8.12.07) ab 10 Uhr statt. Wie? Natürlich ganz zünftig durch eine kleine Gruppe von Kajakfahrern, die nicht nur ihren Sport sondern auch besonders die Natur lieben und achten. So war der Anblick noch vor wenigen Wochen am Riemser Damm.


"Naturkino"
Westseite wird freigebaggert (07.12.07)
"...und dann war es endlich so weit: Brueckeneinweihung am 8.12.2007. Nach 36 Jahren ist Riems wieder eine Insel.
Der erste Verkehrsstau? Nun ja, jedenfalls 13 Boote waren am 7. Dezember auf dem Wasser, um die erste Unterquerung der Brücke zu feiern. Die Insel wurde zum ersten Mal seit 36 Jahren wieder vollständig umrundet. Anschliessend gab es für die aktiven Paddler in Lager von Kayak4you Bohnensuppe, Glühwein und finnischen Glögg zum Aufwärmen.
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